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Elternbrief von Pro Juventute: Wenn (d)ein Vater oder (d)eine Mutter psychische Probleme hat …
Fachpersonen (Betreuerinnen und Betreuer) setzen den Elternbrief von Pro Juventute im Gespräch mit Kindern und Jugendlichen sowie betroffenen Eltern und Erziehungsberechtigten ein. Ronnie Gundelfinger hat die in Holland bewährten Publikationen übersetzt und auf die Schweizer Verhältnisse angepasst.
Pro Juventute bietet verschiedene Elternbriefe für drei verschiedene Zielgruppen an:
Informationen für Eltern
Wie geht es den Kindern, wenn ein Elternteil psychische Probleme hat? Ganz sicher spüren sie, dass es ihren Eltern nicht gut geht. Oder sie sehen, dass sich ihr Vater oder ihre Mutter anders verhält als gewohnt. Und sie möchten verstehen, was los ist. Es ist nicht einfach, Kinder gut zu betreuen, vor allem dann nicht, wenn es einem selber nicht gut geht. Diese Publikation kann Eltern dabei helfen, den Kinder zu erklären was los ist. Sie zeigt auf, was Kinder in dieser Situation brauchen und liefert praktische Tipps für den gemeinsamen Alltag.
Informationen für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren
Mit wem kann ein Kind reden, wenn ein Elternteil in psychiatrische Behandlung muss? Diese Publikation erklärt betroffenen Kindern zwischen 8 und 12 Jahren schwierige Begriffe im Zusammenhang mit der psychischen Erkrankung von Vater oder Mutter und zeigt auf, an wen es sich in einer solchen Situation wenden kann.
Informationen für Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren
Wenn ein Vater oder eine Mutter wegen einer psychischen Störung behandelt werden muss, sind Jugendliche damit konfrontiert, dass ihr Elternteil von Aussenstehenden als «verrückt» bezeichnet wird. Wahrscheinlich gibt es eine Anzahl Dinge, die für den Jugendlichen unklar sind. Die Situation zu Hause ist sehr verändert, der Umgang damit schwierig. Die Publikation erklärt, warum Menschen psychische Probleme bekommen, wie sie behandelt werden, welche Folgen das für sie als Jugendliche hat und wo sie Hilfe anfordern können.
Über uns
Wir wollen eine Schweiz, in der Kinder und Jugendliche glücklich sind und gefördert werden. Eine Schweiz, in der Eltern ihre Kinder bestärken und begleiten können. Denn die Kinder von heute sind die Gesellschaft von morgen.